Flex Picture eBook
Häufig entsprechen die vorhandenen Lehrmaterialien nicht den spezifischen Bedürfnissen von Kindern mit Behinderungen. Darüber hinaus sind angepasste Bücher oft teuer und werfen Probleme bei der Integration in integrative Bildungsumgebungen auf. In Partnerschaft mit Experten für digitale Zugänglichkeit, Pädagogen und einem Jugendbuchverlag soll in diesem Projekt ein digitales illustriertes Buch konzeptualisiert werden, das für alle Kinder, auch für Kinder mit Behinderungen, zugänglich ist. Ein „Flex Picture Ebook“ enthält neben dem zu parametrisierenden Text auch angepasste Illustrationen mit mehreren Vereinfachungsstufen, interaktive Elemente und eine Audioerzählung, die dennoch erschwinglich bleiben sollen. Eine kurze Demonstration der Einstellungen für die Illustrationen „Vereinfachen“, „Isolieren“, „Animieren“ und „Zoomen“ finden Sie auf dieser Seite. Mit diesem Ansatz strebt das Projekt eine Verbesserung der integrativen Bildung an, indem es allen Kindern ein umfassenderes Erlebnis bietet. Dieses Ziel soll erreicht werden, indem die Verfügbarkeit und Qualität von zugänglichen digitalen Kinderbüchern, die sich nahtlos in inklusive Lernumgebungen einfügen, erhöht wird. Die wichtigsten erwarteten Ergebnisse:1) Prototyp Flex Picture Ebook „Émile veut une chauve-souris“ (Text von V. Cuvellier und Illustrationen von R. Badel) in 5 Sprachen. 2) Getestete Bildungsszenarien für den Einsatz des Prototyps Flex Picture Ebook in Klassenzimmern. 3) Werkzeuge und Richtlinien zur Verbesserung der Erstellung von Büchern nach dem Flex Picture Ebook-Konzept.4) Schulungen für Inhaltsproduzenten zur Förderung der Veröffentlichung von Büchern nach dem Flex Picture Ebook-Konzept.
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die zukünftigen Ereignisse
Voir tous les évènementsAn diesem Projekt sind 7 Structures aus 4 europäischen Ländern beteiligt: Frankreich (FR), Österreich (AT), Italien (IT) und Litauen (LT).
Institute, die auf die schulische Begleitung von Kindern mit sensorischen und/oder intellektuellen Behinderungen spezialisiert sind: Institut des Jeunes Aveugles de Toulouse (FR), Ludosens (FR), Fondation Robert Hollman (IT), Abinova (IT), Lasuc (LT),
Ein auf Barrierefreiheit spezialisiertes Forschungslabor: Johannes-Kepler-Universität Linz (AT),
Ein spezialisierter Verlag: Les Doigts qui rêvent (FR), Träger des Projekts.
